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Opla!

Eine kalte Bise ging an jenem Tag. Im Januar dieses Jahres putzten wir die Nistkästen für die kommende Nistsaison. Dies am Rand des Schladholzes. Unten führt die Surbtalstrasse vorbei, hinter uns der Schladacker. Der Waldrand ist gegen Süd-Ost ausgerichtet.

Nistkasten um Nistkasten wird heruntergeholt. Was finden wir wohl darin vor?: "Ist es nach erfolgreichem Gelege ein leeres Nest?", "Hat es unausgebrütete Vogeleier, tote Jungvögel?", "Ist der Kasten mehrfach belegt, durch ein Nest von Haselmaus oder Siebenschläfer?", "Gar leer?", " ...?".

Der folgende Nistkasten wird heruntergeholt und am nächstgelegenen Ast auf guter Arbeitshöhe aufgehängt. Der Spalt um die Klappe ist gefüllt mit beige-brauner, fragil wirkender Masse. Mit dem Spachtel rings um die Klappe fahren, Klappe öffnen. Der Nistkasten ist prall gefüllt.

Opla! - was ist denn das!? Ein Wunderwerk! Ein Hornussennest: Ein Konstrukt zwischen Baum, Hochhaus ond Höhlensystem! Fünf Etagen; Einzeln verbunden durch eine Mittelsäule. Mit scharfem Spachtel wird das Gebilde als Ganzes vom Holz getrennt, denn wir sind gwundrig, wir wollen es ringsum betrachten; so kommt es auf's Autodach: Staunen und Schweigen.

Mit einem: "Chapeau!", würden die Herren Corbusier, Herzog-De Meuron und Botta wohl den Hut ziehen.

Giraldo und Monika

Der Wanderfalke wurde von BirdLife Schweiz zum Vogel des Jahres 2018 bestimmt. Er ist ein pfeilschneller Jäger und stürzt sich mit atembaraubender Geschwindigkeit auf seine fliegende Beute. Im normalen Flug ist der Wanderfalke mit Geschwindigkeiten zwischen 40 und 60 km/h unterwegs

In der Jagt nähert er sich dem Beutevogel entweder im Flachstoss mit bis zu 100 km/h und im toten Winkel von hinten und nutzt so das Überraschungsmoment oder er stürzt im Stossflug aus grosser Höhe, spitzem Winkel, mit angewinkelten Flügeln und bis zu 300 km/h auf seine unter ihm fliegende Beute nieder. Manchmal tötet er sie hierbei allein schon durch die pure Wucht des Aufpralls. Dennoch sind trotzdem nur etwa 7% seiner Angriffe von Erfolg gekrönt.

Der Wanderfalke hat einen blaugrauen Rücken und eine helle Unterseite mit dunkler Querbänderung. Seine Kopfplatte ist schwarz, und er hat einen schwarzen Bartstreifen.

Der Wanderfalke lebt überall da, wo er genügend Vögel als Nahrung und felsige Nistplätze findet, auch in Städten. Trotz seiner geografischen Verbreitung, er hat jeden Kontinent ausser der Antarktis erobert, gehört er in der Schweiz mit 300 Brutpaaren zu den gefährdeten Arten.

(Bilderquelle: Homepage BirdLife Schweiz)

 

 

Lieber Naturfreund

Anlässlich unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am

Freitag, 23.2.2018, um 19:30 Uhr im Mehrzwecksaal Gemeindehaus Unterdorf

stellen wir allen Interessierten, vor allem auch Nichtmitgliedern, auch dieses Jahr wieder ein interessantes Thema vor. Dieses Mal unter dem Motto 'Vom Unkraut zum Heilkraut'.

Maja Stürmer entführt uns in die Welt und die Geheimnisse der Kräuter. Was uns oft als unnützes Unkraut erscheinen mag, kann, richtig angewendet, bei manchen Leiden als Heilkraut eingesetzt werden. Frau Stürmer erläutert, welche Heilkräuter bei uns zu finden sind und zeigt auf, welche Salben, Säfte, Tinkturen und Präparate daraus hergestellt werden können und wie sie wirken. Der Vortrag dauert 35 - 45 Minuten und ist kostenlos.

Wir würden uns sehr über viele Interessierte freuen.

Der Vorstand

Liebe Natur- und Vogelfreund

Wir begrüssen dich herzlich auf der Homepage des Natur- und Vogelschutzvereins Ehrendingen. Nebst vielerlei Aktivitäten in und um Ehrendingen, alle mit dem Ziel der Hege und Pflege der Tier- und Pflanzenwelt, zu denen jedermann, auch Nichtmitglieder, jederzeit herzlich eingeladen sind, geniessen wir vor allem auch das gemütliche Beisammensein mit Gleichgesinnten.

Nebst Aktivitäten zu Gunsten der Natur bietet der Natur- und Vogelschutzverein Ehrendingen auch eine einfache Möglichkeit des sich Kennenlernens in unserem Dorf, und das ganz ohne Verpflichtung.

Nimm ganz unverbindlich an einem unserer nächsten Anlässe teil und lass dich überraschen. Details findest du in unserem Jahresprogramm.

Wegen technischen Problemen mussten wir leider den WebHoster wechseln und sind im Moment daran, unsere WebPage neu aufzubauen. Täglich kommen neue Inhalte hinzu, und wir hoffen, bis Ende Februar die Homepage wieder mit allen Informationen nachgeführt zu haben.

In der Zwischenzeit stehen aber die Vorstandsmitglieder (siehe Vorstand) gerne für Fragen zur Verfügung.

Natur- und Vogelschutzverein Ehrendingen